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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

        Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Hans-Ulrich   Klose    

* 14.7.1937 in Breslau.
Jurist, Abgeordneter.
   

   
 

Hans-Ulrich Klose (* 14. Juni 1937 in Breslau) ist ein deutscher Politiker der SPD. Klose war von 1974 bis 1981 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.

Während seiner Schulzeit verbrachte Klose ein Highschooljahr in den USA. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium Bielefeld begann Klose ein Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau und Hamburg, welches er mit dem ersten und zweiten Staatsexamen abschloss. Es folgte dann eine Tätigkeit als Jugendstaatsanwalt, später war er dann Regierungsdirektor in Hamburg.

1964 trat Klose in die SPD ein, als deren Bundesschatzmeister er von 1987 bis 1991 fungierte.

Von 1994 bis 1997 war er Bundesvorsitzender der AG60plus.

1970 wurde er in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt und war von 1972 bis 1973 Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

Seit 1983 ist Klose Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort wurde er nach dem Rücktritt von Hans-Jochen Vogel am 12. November 1991 zum Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Nach der Bundestagswahl 1994 gab er dieses Amt an den damaligen SPD-Bundesvorsitzenden Rudolf Scharping ab, der 1994 auch Kanzlerkandidat gewesen war. Klose war stattdessen von 1994 bis 1998 Vizepräsident des Deutschen Bundestages.

1998 wurde Klose dann zunächst Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses; seit 2002 ist er dessen stellvertretender Vorsitzender und seit Januar 2003 auch Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Parlamentariergruppe.

Hans-Ulrich Klose ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hamburg-Harburg bzw. seit 2002 des Wahlkreises Hamburg-Bergedorf – Harburg in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 51,0 % der Erststimmen, bei der Bundestagswahl 2009 waren es 39,0%.

1973 wurde er Hamburger Innensenator unter dem Ersten Bürgermeister Peter Schulz, dem er nur ein Jahr später im Amt nachfolgte. Klose war der jüngste Regierungschef eines Landes der Bundesrepublik Deutschland.

Aufgrund eines Giftmüll-Skandals der Firma Stoltzenberg, Verlusten der öffentlich-kommunalen Hamburger Stadtentwicklungsgesellschaft STEG, sowie vor allem wegen des innerparteilichen Konflikts um den Bau des Kernkraftwerks Brokdorf trat Klose am 25. Mai 1981 als Bürgermeister überraschend zurück. Sein Nachfolger wurde Dr. Klaus von Dohnanyi. Klose lehnte den Bau des Kernkraftwerks ab, konnte für diese Position auch eine Mehrheit in der Hamburger SPD gewinnen, sie aber dennoch nicht gegen den damaligen SPD-Landesvorsitzenden Werner Staak durchsetzen.[1]

Am 16. März 2010 wurde Klose von Bundesaußenminister Westerwelle zum Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit ernannt. [2]

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "