Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Klaus, Mertin, * 9.3.1922 in Neiße, † 9.3.1995. Bankier. | |
Seine Bankkarriere
begann der gebürtige Schlesier 1951 bei der Norddeutschen Bank in
Hamburg, einem der damaligen Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank. Als
Angehörigem des Jahrgangs 1922 versperrten ihm nach dem Abitur zunächst
Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft die berufliche Laufbahn und ließen
ihn erst 1948 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hamburger
Universität beginnen. Parallel zu seiner Tätigkeit in der Bank arbeitete er an seiner Dissertation über die Probleme der Sammelwertberichtigung, mit der er 1957 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Im gleichen Jahr wechselte Klaus Mertin in die Zentrale der Bank nach Frankfurt, wo in der damaligen Oberbuchhalterei die Kernaufgaben des heutigen Controlling erfüllt wurden. Er übernahm 1969 die Verantwortung für das gesamte Rechnungswesen der Bank. 1971 wurde er in den Vorstand berufen (bis 1974 als stellvertretendes Vorstandsmitglied), dem er bis 1988 angehörte. Während zweier Jahrzehnte sorgte er für eine Weiterentwicklung des Rechnungswesens, um dessen Aussagekraft zu erhöhen und es zu einem geschäftspolitischen Instrument fortzuentwickeln. Lange Jahre kümmerte sich Mertin außerdem im Rahmen seiner regionalen Zuständigkeit um das Geschäft der Bank in Berlin und im Stuttgarter Filialbezirk. Seine Beiträge für die Verbindung bankbetrieblicher Wissenschaft und Praxis wurden auch von der Wissenschaft anerkannt. 1990 erhielt Mertin die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Frankfurter Universität. |
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Quelle; " Wikipedia,2014 " |