Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Karl Samuel Schneider
(*
22. September
1801
in
Bielitz; †
25. Juli
1882
ebenda) war
Superintendent der
evangelischen Kirche in
Mähren und Schlesien sowie deutscher liberaler Politiker aus
Bielitz, heute
Bielsko-Biała.
Er war ein Sohn von Johan Dawid Schneider und Eleonora Zipser. In den Jahren 1813–1817 besuchte er die evangelische Mittelschule in Teschen, 1817–1821 das Lyzeum in Preßburg und in den Jahren 1825–1828 theologische Studien in Wien. 1824 wurde er Vikar der deutschsprachigen Pfarrgemeinde in Bielitz, ab 1832 Pfarrer, ab 1858 Senior für Schlesien. 1864, nach dem Tode Johann Georg Lumnitzers, wurde Schneider zum Superintendenten der evangelischen Gemeinden Mähren und Schlesiens ernannt. 1848 wurde er als Vertreter des Wahlbezirks Bielitz in den österreichischen Reichstag gewählt sowie zum österreichischen Abgeordnetenhaus der I. Legislaturperiode (1861–1865), II. Legislaturperiode (1867–1870) und III. Legislaturperiode (1870–1871). Er war einer der bedeutendsten örtlichen Repräsentanten des deutschen Liberalismus. In den Jahren 1861–1870 war er Abgeordneter des Schlesischen Landtags. Er war Mitgründer des deutschen evangelischens Seminars in Bielitz. Nach seinem Tode wurde das politische Erbe zum größten Teil von Theodor Haase übernommen. Er ruht im alten evangelischen Friedhof in Bielsko-Biała. |
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Quelle; " Wikipedia,2017" |