Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
|||
|
|||||
Pers. alphabetisch A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z |
|
Hein Gerhard,*
9. Juli 1916 in Klein-Paniov / Oberschlesien + 6. Juni 2006 in Harrislee bei Flensburg. Gerhard Hein war Landjahr-Lagerführer bei der Hitlerjugend und kam 1936 als Freiwilliger zum Infanterie-Regiment 86, wo er 1938 zum Unteroffizier zum Unteroffizier der Reserve befördert wurde und dann aus der Armee entlassen wurde. Im August 1939 wurde er in das Infanterie-Regiment 209 einberufen und Zugführer in der 10. Kompanie. Bei der Eroberung der Festung Toul zeichnete sich Gerhard Hein besonders aus, wofür ihm am 4. September 1940 das Ritterkreuz verliehen wurde. 1941 nahm er mit dem Regiment am Rußlandfeldzug teil. Im November 1941 wurde er Chef der 5. Kompanie des Regiments. Bei den Abwehrkämpfen am Wolchow zeichnete sich Gerhard Hein erneut besonders aus und wurde am 6. September 1942 als Leutnant der Reserve mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Nach seiner dritten Verwundung wurde er im Oktober 1942 zum Reichsinspekteur der Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend und am 1. Januar 1943 zum Hauptmann der Reserve befördert. Im Mai 1944 wurde er Kommandeur der landeseigenen Verbände beim Hohen Kommissar für das adriatische Küstenland. Als solcher wurde ihm am 15. Juli 1944 das Deutsche Kreuz in Silber verliehen. Ab August 1944 wurde er als Kommandeur des I. Bataillon vom SS-Panzergrenadier-Regiment 26 eingesetzt. Am 9. November 1944 wurde er zum Major der Reserve befördert. Am 9. Januar 1945 wurde er während der Ardennen-Offensive erneut verwundet. Nach seiner Wiedergenesung übernahm er im Februar 1945 das Kommando über das SS-Panzergrenadier-Regiment 26 in Ungarn. Am 16. März 1945 erfolgte seine Versetzung ins OKH und im April 1945 seine Beförderung zum Oberstleutnant der Reserve. Anschließend wurde er in den Stab von Großadmiral Dönitz versetzt und im Mai 1945 von den Briten interniert. Im Oktober 1948 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. |
|
Quelle; " Wikipedia,2014" |