Nach dem Abitur arbeitete Hahn von 1957 bis 1960 als Assistent für Regie und Kamera bei der DEFA-Filmgesellschaft in Ost-Berlin. In dieser Zeit entstanden erste Ölbilder. 1960 flüchtete er nach West-Berlin. Ein Jahr später folgte die Übersiedlung nach Köln, wo er von 1962 bis 1966 Kunstgeschichte studierte und bis heute lebt. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1963 in Paris. Schließlich gab Siegbert Hahn das Studium zugunsten der Malerei auf und ist seit dem freischaffender Maler. Schon zu Lebzeiten hat sich der Maler zusammen mit seinem Freund Peter Guckel eine letzte Ruhestätte auf dem Melaten-Friedhof zu Köln ausgewählt. Der Grabstein ("Der Vogel mit dem Stein") aus Aachener Blaustein wurde mit Motiven aus seinem Werk gestaltet.