Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Jan-Paul Biczycki
(*
20. Juni
1931
in
Kattowitz,
Polen;
†
18.
Februar
1996
in
München)
war ein Schauspieler, Regisseur und Schauspiellehrer und Ehemann von
Roma
Ligocka.
Die Kindheit verbrachte der aus polnisch-deutschem Elternhaus Stammende in Schlesien, Österreich und während des aufkommenden Stalinismus in einem Klosterinternat (Jesuiten) in Polen. Er absolvierte ein Studium der Polonistik und Theaterwissenschaften in Warschau und der Filmhochschule Łódź. Dort lernt er unter anderem Roman Polański und Andrzej Wajda kennen und wurde Mitbegründer des ersten systemkritischen Studentenclubs in Warschau („Stodola“). Biczycki wurde durch die legendäre Inszenierung des Theaterstücks „König Ubu“ (pl. „Król Ubu“) bekannt und erlangte landesweite Popularität und Bekanntheit als Intendant am Juliusz-Słowacki-Theater in Krakau. 1965 erfolgte seine Flucht aus Polen und sein dauerhafter Aufenthalt im Westen. Zunächst arbeitet er hauptsächlich am Staatstheater in Kiel, später erhielt er eine Professur für Theaterwissenschaften an der Universität München. Ab Mitte 1974 war er an der Otto-Falckenberg-Schule in München tätig. Er machte zahlreiche Auslandsarbeiten unter anderem in London, Graz, Salzburg, Wien, Tel-Aviv und Teheran (1975). Biczycki ist neben seiner späteren Haupttätigkeit als Regisseur und Schauspiellehrer immer wieder in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit begleitete er zahlreiche Personen der Film-, Fernseh- und Theaterbranche auf ihren ersten beruflichen Schritten. Darunter unter anderem Franka Potente, Nikolai Karo, Sönke Wortmann und andere. Quelle; " Wikipedia 2010" |