schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                     A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs   Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

                                                        zum  Buchstaben  V         zu  Komponisten. 
                                                       

Walter, Max    

* 1.04.1899in Myslowitz,
        †  1946, verschollen.

Komponist.

   
 
Max  Walter (* 1. April 1899 in Myslowitz, Oberschlesien; verschollen 1946) war ein deutscher Musiker und Komponist.

Max Walter wirkte 1914 zunächst als selbständiger Organist in seiner Heimatstadt und studierte am Konservatorium in Beuthen Orgel, Violine und Klavier. 1919 zog er für kurze Zeit nach Berlin, wo er von Carl Thiel Orgelunterricht erhielt. 1920 setzte er das Studium in Regensburg fort, das er 1923 abschloss. Vor seiner Rückkehr nach Berlin war er zuletzt Organist im oberbayerischen zur Bayerischen Benediktinerkongregation gehörenden Kloster Scheyern[1].

Am 1. Juni 1925 trat Max Walter die Stelle des Organisten in der katholischen Gemeinde Mater Dolorosa in Berlin-Lankwitz an. In Berlin betätigte er sich auch als Privatmusiklehrer. Von 1926 bis 1928 nahm ihn Arnold Schönberg als Schüler in seine Meisterklasse an der Preußischen Akademie der Künste auf. 1933 wurde Max Walter Mitglied der Reichsmusikkammer, trat aber bereits im darauffolgenden Jahr aus politischen Gründen wieder aus. Die Verleihung des Mozartpreises wurde zurückgenommen, da Max Walter als politisch unzuverlässig eingestuft wurde.[2] Die Organistenstelle in Lankwitz hatte er bis zum 31. Dezember 1942 inne[1] und wurde im Anschluss daran zum Kriegsdienst einberufen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und ist seither verschollen.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "