Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Die Reifeprüfung legte von
Buddenbrock
1902 am Gymnasium Oels ab. Von 1902 bis 1906 studierte er an der TH
Charlottenburg, 1906 wechselte er zur Zoologie und studierte an den
Universitäten Jena und Heidelberg. Hier promovierte er 1910, 1914
habilitierte er sich an der Universität Heidelberg für Zoologie. 1914
eingezogen, wurde von Buddenbrock rasch zum Leutnant befördert, 1915 und
1916 erhielt er Verwundungen (ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II.
Klasse und dem Zähringer Löwenorden).
Ab 1916 war er Adjutant in einem
Lazarett und politischer Aufklärungsoffizier. 1919 entlassen, wurde er 1920
in Heidelberg zum nichtbeamteten außerordentlicher Professor ernannt, noch
im gleichen Jahr ging er als Erster Assistent an das Zoologische Institut
der Universität Berlin. 1923 folgte er einem Ruf als Ordinarius an die
Universität Kiel, Rufe nach Wien (1926) und Leipzig (1933) lehnte er ab.
1936 wurde von Buddenbrock nach Halle strafversetzt, da er dem
NSDAP-Gauleiter und Oberpräsidenten Hinrich Lohse im Bezug auf seine
Personalpolitik »Konnexionswirtschaft« vorgeworfen hatte. 1942 nahm er einen
Ruf an die Universität Wien an. Dort 1945 ausgewiesen, war er kurz in
Marburg tätig und erhielt 1946 eine Professur an der Universität Mainz, wo
er 1952 emeritiert wurde. |