Hans Seger studierte in Breslau bei August Roßbach, Robert Vischer und August Schmarsow sowie in München bei Heinrich von Brunn, Richard Muther und Berthold Rhiel Archäologie und Kunstgeschichte. Als Nachfolger Czihaks wurde er im Dezember 1892 Direktor des Museums schlesischer Altertümer in Breslau. Er habilitierte sich 1907 und war als Honorarprofessor an der Universität Breslau tätig. Sein Gebiet war die Urgeschichte Schlesiens. Er grub eine jungsteinzeitliche Siedlung bei Jordansmühl aus. Auf ihn geht der Begriff Jordansmühler Kultur zurück.
Hans Seger (*
28. August
1864
in
Neurode; †
15. August
1943
in
Breslau) war ein deutscher
Prähistoriker.