schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                         A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
 
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren  Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

 

                       
                           zum  Buchstaben  B              zu   Theologen.  

 

Robert Brauner

*  30. September 1816 in Habelschwerdt;

2. August 1854 in Berlin.

Theologe. .

 

   
 

Robert Brauner (* 30. September 1816 in Habelschwerdt, Niederschlesien; † 2. August 1854 in Berlin) war ein deutscher Prediger und Theologe der deutschkatholischen Bewegung.

Brauner studierte Theologie und arbeitete anschließend zunächst als katholischer Kaplan in Schönfeld, heute Roztoki, und in seiner Heimatstadt. Der neu entstehenden deutschkatholischen Bewegung schloss er sich 1845 an und wurde erster Prediger der Berliner deutschkatholischen Gemeinde, die unter seiner Leitung auf bis zu 2000 Mitglieder anwuchs. Die Versammlungen fanden zunächst im Hörsaals des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster statt und ab 1848 auch in der Klosterkirche.

Infolge des Engagements in der Revolution von 1848 wurde der Gemeinde 1851 die weitere Nutzung der Klosterkirche untersagt, Brauner selbst wurde am 14. September aus Berlin ausgewiesen. Er gab weiter die Zeitschrift Dissident heraus und wurde wegen Verstoßes gegen das Versammlungsrecht angeklagt, weil sich mit Gemeindemitgliedern im Umland getroffen hatte. Trotz eines Freispruches wurde er wegen seiner Kritik an der Politik der preußischen Regierung erneut ausgewiesen, diesmal aus ganz Preußen. Brauner lebte danach zeitweise in Frankreich und der Schweiz, bis er im Herbst 1853 nach Wiesbaden zog. Seine Berliner Gemeinde beschloss, den inzwischen schwer erkrankten Brauner zurückzuholen. Im Juli 1854 kehrte er in Begleitung zweier Vorstandsmitglieder nach Berlin zurück. Ein erneuter Ausweisungsbefehl konnte nicht mehr durchgesetzt werden, da Brauner am 2. August 1854 starb. Er ist auf dem Friedhof der deutschkatholischen Gemeinde an der Pappelallee beigesetzt.

 
 

Quelle; " Wikipedia, 2013 "