Nach bestandenem juristischen Staatsexamen und anschließender Referendarzeit wirkte von Lindeiner gen. v. Wildau von 1915 bis 1918 als Amtsrichter in Muskau.
1919 bis 1921 war er als Hauptgeschäftsführer der DNVP tätig, für die er auch 1921 bis 1924 im preußischen Landtag und 1924 bis 1930 im Reichstag ein Abgeordnetenmandat wahrnahm. Von 1921 bis 1924 bekleidete er zugleich das Amt eines politischen Beauftragten des DNVP-Zentralvorstandes.
1929 trat er aus Protest gegen den reaktionären politischen Kurs des neuen DNVP-Parteivorsitzenden Alfred Hugenberg aus der Partei aus, behielt aber sein Abgeordnetenmandat und führte bis September 1930 als Vorsitzender die Fraktion der Christlich-Nationalen Arbeitsgemeinschaft aus vormaligen Abgeordneten der DNVP.
Er saß von 1930 bis 1932 erneut im Deutschen Reichstag, jetzt als Abgeordneter der Konservativen Volkspartei. Hier versuchte er mit schwachen parlamentarischem Rückhalt gemeinsam mit Gottfried Treviranus und Kuno von Westarp den Kurs des Reichskanzlers Heinrich Brüning zu stützen, der ihn zeitweise als Minister-Kandidaten für das Reichs- bzw. preußische Justizministerium handelte.
1931 wurde er zusätzlich in die Direktion der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse berufen.