schl22Gleiwitzer Wappen

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

               Bekannte  Gleiwitzer

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

Gleiwitzer Wappen

 

   
   
 

                                             Gleiwitz.  Wilhelmstrasse.                                               

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                                                      Lindner, Monika              

 * 25.9.1944 in  Gleiwitz.

Generaldirektorin des Österreichischen Rundfungs.(ORF).

   
 
Monika Lindner eigentl. Astrid Monika Eder-Lindner (* 25. September 1944 in Gleiwitz, Schlesien) war Generaldirektorin des Österreichischen Rundfunks (ORF) zwischen 1. Jänner 2002 und 31. Dezember 2006.

Lindner wuchs in Innsbruck auf. Nach der Matura Studium in Wien, Dr. phil. (Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie). Ab 1974 arbeitete Lindner als Freie Mitarbeiterin beim ORF in Wien in der Abteilung Politik und Zeitgeschehen. Sie wurde 1979 zur Leiterin der Pressestelle des ORF bestellt.

1991 übernahm Monika Lindner die Leitung der Vorabendserie WIR. 1995 entwarf sie das Konzept der Vorabendserie Willkommen Österreich und wurde mit der Leitung der Sendung betraut. Für diese Sendung wurde sie 1995 auch mit der Goldenen Romy für die Beste Programmidee geehrt.

Ab Oktober 1998 nahm sie die Stellung der Landesintendantin des ORF-Landesstudios Niederösterreich ein. Ab 1. Jänner 2002 war Monika Lindner Generaldirektorin des Österreichischen Rundfunks. Aufgrund ihres ruppigen und kompromisslosen Führungsstiles wurde sie von der Belegschaft liebevoll „Eisenkralle“ genannt.

Am 17. August 2006 verlor sie die Generaldirektorenwahl gegen den bisherigen kaufmännischen Direktor des ORF Alexander Wrabetz. Der Wahl war eine monatelange öffentliche Diskussion über die Zukunft des ORF und die ORF-Führung vorausgegangen. Bis kurz vor der Wahl hatte Monika Lindner als Favorit für die nächste Amtsperiode gegolten. Aufgrund seines früheren Engagements für die Sozialdemokratie galt Wrabetz als „roter“ Kandidat.

Verheiratet war sie bis zu seinem Tod mit dem langjährigen Regisseur des ORF, Otto Anton Eder.

Quelle; Wikipedia  2010